Sind nun seit ein paar Tagen endlich alle in den Bergen, der Zeltplatz liegt auf ueber 1000m Hoehe inmitten subalpiner Natur. Leider ist's zur Zeit auch ein bisschen kalt, sodass wir uns fuer eine Huette entschieden haben. Nur gut, denn es regnet gerade ziemlich viel.
Nun aber erstmal wieder der Reihe nach:
Nach Taupo ging es nach Turangi am Suedende des grossen Sees, die gut 50km liessen sich auch gut fahren, man merkt das Training.
Auf der Strecke gab es ausser klasse Blicken auf den See und die Berge auch ein Forellen-Aufzuchtzentrum (die Gegend ist die vielleicht weltbeste fuers Flkiegenfischen), in dem man allles ueber die Lieblinge der Angler lernen und die schoenen Tiere auch aus naechster Naehe sehen und fuettern konnte. Natuerlich wieder ein Knueller fuer die Kinder.
In Turangi feierten wir dann Jettes 3 1/2sten Geburtstag mit u.a. selbstgemachter, von Jette gewuenschter Eistorte (klasse, Anne) und Topfschlagen.


Weiter ging es in die Berge, wo uns der starke Gegenwind und spaeter auch Regen beim Radeln arg zu schaffen machte. Als es zu nass und kalt wurde, setzten wir beide Kinder in den Anhaenger, die sich dort koestlich amuesierten und von dem Wetter draussen gar nichts mitkriegten.
Zum Glueck ist's hier in Whakapapa-Village (1150m hoch gelegen) am Fusse der Vulkane richtig schoen. Das Wetter ist zwar immer noch etwas durchwachsen, aber wir machen jeden Tag schoene Wanderungen, u.a. zu den Silica-rapids, Stromschnellen ueber Silikatablagerungen. Das alles in wunderschoener Umgebung - vielseitiger Wald, Farne, Moose, Flechten.


Gestern haben wir dann auch den Vogel abgeschossen und hatten richtig schoenes Wetter mit klarer Sicht bis auf die hoechsten Vulkane. Wanderten dann erst und fuhren spaeter noch mit dem Sessellift (Skigebiet) bis auf ueber 2000m Hoehe am Mt. Ruapehu (2797m, zuletzt for knapp 10 Jahren ausgebrochen). Klasse Aussicht von dort oben. Alles Lava, hoechstens noch ein paar vereinzelte Pflanzen und Blumen an windgeschuetzten Stellen. Die Skihuetten und -unterkuenfte sind auch direkt auf grobe Lavafelder gebaut. Das sieht schon urig aus! Mit den Kindern zusammen bauten wir dann erstmal einen Schneemann (im Hochsommer!) und anschliessend kraxelten die beiden voller Elan die Felsen rauf und runter. Wenn sie wollen, koennen Geertje und Jette wirklich fast alles (-: Anne erstieg derweil im Geschwindgang einen 2300m hoch gelegenen Grat, von wo aus man zusaetzlich noch den Blick nach Osten hatte.
Wir bleiben noch 2 Tage hier und werden dann am Freitag (wenn das Wetter wieder besser wird) fuer 4 Tage mit dem Kanu den Whanganui-Fluss runterfahren. Freuen uns schon maechtig gewaltig!

Hatten die letzten 2 Tage ziemlich viel Regen, haben uns aber nicht gelangweilt und u.a. den tollen Taranaki-Wasserfall erwandert.
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